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Kindersprache: Entwicklung 3. Lebensjahr

Sprachentwicklung im dritten Lebensjahr

 

Sie haben das Gefühl, dass Ihr Kind bereits "alles" versteht, außerdem erlernt es fast täglich neue Wörter - die Entwicklung im dritten Lebensjahr kommt einer Wortschatzexplosion gleich.

Kleinkind, Sprachentwicklung im dritten Lebensjahr

Das kann mein Kind am Ende des 30. Monats

 

  • Das Kind versteht nun längere Aufträge aus 2-3 Äußerungsteilen, wie z.B. Hol bitte deine Jacke, die unter der Bank liegt!
  • Verständnis für Funktionswörter: Personalpronomen (du, ich, wir), Possessivpronomen (mein, dein, sein), Fragepronomen (was, wer, wo).
  • Die Sprachentwicklung ist richtig in Gang gekommen und das Kind lernt nun fast täglich neue Wörter. Die Wortlerngeschwindigkeit ist enorm und kommt einer Wortschatzexplosion gleich.
  • Die Aussprache muss noch nicht perfekt sein. Das Kind hat noch Schwierigkeiten mit hinteren Lauten (K, G, Ch, R), der exakten Bildung von Zischlauten (S, Sch) und Lautkombinationen (z.B. Bl, Fr, Gr …). Reibelaute (F, W, Pf) sollte es aber schon verwenden.
  • Die Sprechverständlichkeit nimmt weiter zu. Das Kind kann nun Konsonanten am Wortende bilden und lässt diese nicht mehr einfach weg (z.B. BooT, BaLL, NeiN). Schwierige Laute werden aber häufig noch durch einfachere ersetzt (z.B. „Bus“ statt „Buch“ oder „Tamm“ statt „Kamm“), mehrsilbige Wörter häufig gekürzt („Lone“ statt „Melone“).
  • Wortneuschöpfungen zeugen von einer aktiven Sprachentwicklung und Logik des Kindes (z.B. „Undewitter“ statt „Gewitter“/“Unwetter“)
  • Die Äußerungslänge wächst langsam. Es sind Drei- und Mehrwort-Kombinationen möglich. Die Grammatik und Wortstellung muss dabei noch nicht ganz richtig sein, wichtig ist der Anstieg der Äußerungslänge. z.B. „Schuhe anziehen. Max Pielplatz gehen.“ Oder „Vogel sitzt da - Haus“.
  • Erste Grammatik ist beobachtbar: Endungen (komm-t) und Mehrzahlbildungen (Blume-n) kommen vereinzelt vor.
  • Funktionale Wörter werden in die Äußerung eingebaut: Partikel wie „zu“ und „auf“, Verneinung „nicht“, „kein“ und ebenso erste besitzanzeigende Fürwörter: „mein(s)“ und „mir“. Die Fürwörter „ich“ und „du“ muss ein Kind noch nicht gebrauchen, meist spricht es von sich selbst, indem es sich beim Vornamen nennt. (z.B. Lena Kuchen backen).

 

Kleinkind zeigt 'Daumen hoch' - Kindersprache

Das kann mein Kind am Ende des 36. Monats

 

  • Das Sprachverständnis ist sehr weit entwickelt. Sie haben das Gefühl, ihr Kind versteht schon alles. Tatsächlich kann es sicher einfache Sätze verstehen (Wir besuchen heute Oma.), alltägliche Gegenstände identifizieren (Pullover, Schlüssel, Haus, Kinderwagen) und Aufforderungen sicher umsetzen (tu, nimm, gib).
  • Das Sprachverständnis wird zudem immer abstrakter und ist nicht mehr nur an alltägliche Situationen gebunden. Es ist möglich mit dem Kind über Situationen oder Personen zu reden, die nicht gerade passieren bzw. zu sehen sind.
  • Zum Ende des dritten Lebensjahres verwendet ein Kind rund 1000 Wörter aktiv. Sein Wortschatz enthält Wörter aus allen Kategorien: Hauptwörter (z.B. Haus, Straße), Zeitwörter (z.B. fahren, bremsen), Eigenschaftswörter (z.B. schnell, rot), Fürwörter (z.B. mein, mir, ich) und Vorwörter(z.B. auf, unter).
  • Das Kind hat ein Verständnis für erste abstrakte Begriffe wie „dann“, „zuerst“, „nach“ (Zeitbegriffe) oder „eins“, „viele“, „mehr“.
  • Die Aussprache ist noch immer nicht ganz korrekt. Schwer fallen vor allem noch das „Ch“ und „Sch“ und Lautkombinationen (z.B. Br, Dr, Kl). Die hinteren Laute „K, G“ und das „R“ sollte es nun aber bilden können. Das „S“ wird häufig noch mit der Zunge zwischen den Vorderzähnen gebildet.
  • Mehrsilbige Wörter können teilweise korrekt verwendet werden (z.B. Gummibärchen, Autobahn, Badewanne).
  • Die Äußerungslänge steigt deutlich weiter an. Manche Kinder können nun vollständige, einfache Sätze bilden, wichtig ist die Verwendung von 3- und Mehrwortkombinationen.
  • Das weite Fragealter beginnt. Fragesätze müssen aber noch nicht korrekt formuliert werden. Es kommt zu Fragen durch Betonung (Ich mag Apfel haben?) oder durch Verwendung von W-Fragewörtern (Warum? Wieso?).
  • Einige Grammatikmarkierungen sind schon korrekt: meist wird das Verb mit dem Subjekt richtig übereingestimmt („ich gehe“, „Lena geht“, „wir gehen“), es können aber auch noch ungebeugte Verben vorkommen („ich auch Pferde füttern“). Häufig korrekte Mehrzahl (Autos, Lichter, Blumen, Bäume), vereinzelt Fallmarkierungen (z.B. Will den Ball).
  • Mit 3 Jahren verwendet das Kind einfache Vorwörter (in, auf, unter) korrekt. Es lässt weniger Artikel aus und beherrscht verschiedene Fürwörter (mein, dein, sich, ich, er …).
  • Erste Erzählungen von Erlebtem, Beobachtetem treten auf: dabei verwendet das Kind immer mehr Eigenschaftswörter (z.B. laut), Gefühlsausdrücke (z.B. traurig) und Zeitwörter (z.B. fliegen, rutschen, spielen etc.). Auch die Vergangenheitsform wird langsam eingeführt (z.B. Elias rutschen gewest).

 

ZUR SPRACHENTWICKLUNG IM ZWEITEN LEBENSJAHR

Mutter spricht mit ihrem Kind - Sprachentwicklungübungen

PROBIEREN

 

Einfache Übungen zur Sprachentwicklung für den Alltag

Mehr dazu
Kinder spielen miteinander - Sprachentwicklungsstörungen erkennen

ERKENNEN
 

Hinweise zu Störungen bei der Sprachentwicklung

Mehr dazu
Vater liest mit Sohn - Sprachentwicklungstipps

FÖRDERN

 

Tipps, wie Sie die Sprachentwicklung Ihres Kindes fördern können.

Mehr dazu
Kind liest - Sprachentwicklung - Wissenschaftlicher Hintergrund

NACHLESEN

 

Interessante Studien und Untersuchungen zur Sprachentwicklung

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