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Kindersprache: Probieren im 2. Lebensjahr

Beobachtungstipps für das zweite Lebensjahr

 

Im zweiten Lebensjahr versteht Ihr Kind bereits viele Begriffe - mit einfachen Tipps können Sie diese Entwicklung beobachten.

 

 

 

 

Kindersprache: Das Kind lernt sich mit Gestik und Mimik auszudrücken.

Kindersprache: Das Kind lernt, sich mit Gestik und Mimik auszudrücken.

 

 

 

 

Kindersprache: Am Ende des 24. Monats versteht ein Kind schon mehr als 500 Wörter!

Kindersprache: Am Ende des 24. Monats versteht ein Kind schon mehr als 500 Wörter!

Einfach mal ausprobieren!

  • Ein Tagebuch mit Wörtern und Äußerungen zu erstellen, um zu erfahren, welche Wortarten das Kind zu welchem Zeitpunkt bereits aktiv kennt, macht Spaß und ist eine schöne Erinnerung. Überwiegen Namen für Gegenstände? Gibt es Ausdrücke für Tätigkeiten (Verben) oder Ergänzungen (Adverbien) und Eigenschaften (Adjektive)? Welche Eigennamen (z.B. Name des Geschwisterkindes, Haustieres etc.) kommen vor?
  • Gemeinsames Buch anschauen ist eine gute Konversationsmöglichkeit, aber auch Essenszeiten, Umkleidezeiten und Spielzeiten sind wertvolle Gelegenheiten um die Sprachentwicklung (und auch sich selber im Umgang mit dem Kind!) zu beobachten. Auf welchem Level werden vonseiten Mutter oder Vater Wörter verwendet und passen diese zu dem, was das Kind versteht oder selber schon produziert? Einfach mal probieren, neue Wörter durch die Verwendung, breiterer, übergeordneter Begriffe (z.B. „Tiere“, „Möbel“) oder hochspezifischer, untergeordneter Begriffe (z.B. „Limousine“, „Ausdruckstanz“) einzuführen und beobachten, ob sich dies „richtig“ anfühlt oder ob der Einsatz einfacherer Wörter in diesem Stadium der Sprachentwicklung „richtiger“ erscheint.
  • Einfach mal beobachten, ob das Kind Übergeneralisierungen vornimmt. Diese treten häufig bereits in einem sehr frühen Stadium des Wortlernens auf, indem beispielsweise alle noch nicht bekannten Tiere als „Katze“ bezeichnet werden.
  • Einfach mal beobachten, ob das Kind soziale Hinweise nutzen kann, um seinen Wortschatz zu erweitern. Dazu zwei nicht bekannte, ungefähr gleich große Objekte vor dem Kind platzieren, ohne dass das Kind diese erreichen kann. Nun die Aufmerksamkeit des Kindes einholen und auf die beiden Objekte lenken. Eines der Objekte mehrmals benennen und dem Kind mittels Blickkontakt (und wenn nötig zusätzlicher Zeigegeste) signalisieren, welches der beiden Objekte damit gemeint ist. Nun kann beobachtet werden, ob das Kind den sozialen Hinweis des Blickkontaktes (oder die Zeigegeste) nutzt, indem es auch vermehrt auf das Objekt schaut/zeigt.
  • In einem weiteren Schritt die beiden Objekte wiederum vor dem Kind, diesmal jedoch in Reichweite platzieren und das Kind bitten, das zuvor benannte Objekt herzureichen. Dies mehrmals probieren und beobachten, ob das Kind den Namen des zuvor unbekannten Objektes abgespeichert hat.
  • Um erste Kategorisierungsfähigkeiten zu beobachten, können vor dem Kind verschiedenste Spielsachen aus 2 unterschiedlichen Kategorien (z.B. 4 Spielautos und 4 Teddybären) durcheinander ausgebreitet werden. Ist es dem Kind (in der Zeitspanne rund um den Vokabelspurt) möglich, die beiden Kategorien zu unterscheiden, indem es die Spielsachen sortiert?
  • Rund um den Vokabelspurt ist auch das sogenannte „fast mapping“ zu beobachten. Um dies auszuprobieren, kann dem Kind eine Reihe an bekannten Objekten oder Spielsachen vorgelegt werden, wobei sich auch ein Objekt darunter befinden sollte, welches das Kind noch nicht kennt. Wird es nun nach diesem neuen Objekt gefragt (z.B. „Kann ich bitte den Zauberstab haben?) ist es sehr wahrscheinlich, dass es das noch unbekannte Objekt, den Zauberstab, aufgrund eines Ausschlussverfahrens richtig erkennt.
  • Kinder im Alter zwischen 18 und 24 Monaten sind sehr gut darin, nonverbale Hinweise sowie den Kontext zu nutzen, um die Bedeutung ganzer Sätze zu verstehen. Um dies zu beobachten, ist es empfehlenswert, den Partner oder eine andere Bezugsperson zu beobachten, während es mit dem Kind spricht. Wie ist der Einsatz von Blickkontakt und Gesten? Werden diese nonverbalen Hinweise anders verwendet (also beispielsweise in einer übertriebeneren Form) oder wichtige Wörter anders betont, als wenn mit einem erwachsenen Gegenüber gesprochen wird? Werden bestimmte Satzteile wiederholt oder kürzere Sätze produziert, um dem Kind das Verstehen zu erleichtern?
  • Wenn das Kind bereits Namen von Objekten versteht, welche es aber noch nicht sagen kann, können einige dieser Objekte am Teppich verteilt werden. Danach kann ausprobiert werden, dem Kind Aufforderungen in Form neuer, noch nicht bekannter Satzkonstruktionen wie beispielsweise „Gibt dem Auto ein Bussi“ zu geben. Wie reagiert das Kind? Wählt es eher ein Objekt, bei dem es üblicher ist, ein Bussi zu geben, wie beispielsweise einen Teddybären, um es zu küssen?
  • Um auszuprobieren, ob das Kind bereits versteht, dass unterschiedliche Wortstellungen im Satz auch unterschiedliche Bedeutungen ausdrücken, kann das Kind mit Sätzen wie „Mama kitzelt“ oder „Kitzle die Mama“ konfrontiert werden. Wenn das Subjekt, also „Mama“, vor dem Zeitwort realisiert wird, ist klar, dass die Mutter die jeweilige Aktivität ausführt, wird „Mama“ hinter das Zeitwort gestellt, sollte das Kind die Handlung ausführen. Wie reagiert das Kind? Schaut es erwartungsvoll bei „Mama kitzelt“? Führt es die Handlung aus, wenn es heißt „Kitzle die Mama“?

 


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